Eskrima ist eine spannende Kombination aus effektiver Selbstverteidigung und traditioneller Kampfkunst. 

Im Vergleich zu populären Kampfsportarten wie Wing Chun oder Krav Maga sind die philippinischen Stile noch immer relativ unbekannt in Europa. Eskrima ist die bewaffnete Kampfkunst aus Südostasien, welche sich mit unterschiedlichen Waffenarten, aber auch dem unbewaffneten Kampf beschäftigt.

Auf den Philippinen hat Eskrima eine lange Tradition. Die philippinische Kampfsportart hat ihre Wurzeln in der Kampfkunst der alten Stämme. In ihrer modernen Form bildeten sich jedoch erst nach dem Ende der spanischen Kolonialzeit im 20. Jahrhundert heraus. Heute steht das Training mit Stock und Messer im Zentrum. Traditionelle Techniken aus dem Schwertkampf bestehen allerdings fort.

Für Beginner stehen verschieden Stilrichtungen zur Auswahl. Manche sind eher auf moderne Selbstverteidigung ausgerichtet, andere pflegen vorrangig die Traditionen. Der Einstieg ist leicht, denn die unterschiedlichen Techniken orientieren sich an natürlichen Bewegungsabläufen.

Aber Vorsicht: Wer einmal an Eskrima Gefallen gefunden hat, kommt so schnell nicht mehr davon los. Es gibt eine schier unendliche Anzahl von Techniken und Varianten zu entdecken. Die Kampfkunst ist ebenso vielfältig und faszinierend wie das Inselreich, das sie hervorgebracht hat.

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